
HEILwolle
Unsere Schafe schwitzen im Sommer. Wie alle Schafe. Also helfen wir ihnen aus ihrem dicken Winterkleid – wir scheren sie.
Nach dem Scheren wird die Wolle per Hand von groben Verschmutzungen gereinigt und ohne chemische Zusätze in warmem Wasser gewaschen. Nur so bleibt möglichst viel Wollwachs erhalten. Damit aus dieser Wolle aber auch HEILwolle wird, kämmen wir diese nach dem Trocknen ausgiebig, langsam und ruhig. Dadurch erhält sie ihre weiche, watteartige Konsistenz.
Heilwolle wärmt nicht nur und saugt Feuchtigkeit auf. Das alternativen Heilmittel soll Entzündungen hemmen, die Durchblutung fördern, den Stoffwechsel anregen, Schmerzen lindern und sogar Bakterien abtöten. Deshalb wird Heilwolle von vielen Menschen nicht nur als Wundauflage verwendet, sondern auch bei Ohren- und Halsschmerzen, Husten, Migräne, Muskelverspannungen, Rücken- und ¬Gelenkbeschwerden eingesetzt.
Und was machst Du sonst noch mit der Heilwolle?
Du legst die Wolle in die Windel deines Babys, um den wunden Po zu beruhigen. Natürlich gilt das genauso für erwachsene Menschen, die eine Einlage tragen müssen. Auch Brustentzündungen durch Stillen werden im Nu gelindert. Und... nicht möglich, all die wunderbaren Eigenschaften aufzuzählen. HEILwolle macht einfach so Vieles heil.